Die Leistungen der sozialen Pflegeversicherung reichen nicht aus, um die steigenden Kosten der Pflege im Alter vollends abzudecken. Vor allem durch den demografischen Wandel steigt bereits jetzt die Zahl der Pflegebedürftigen stetig an. Und sowohl die Unterbringung in einem Pflegeheim als auch die Pflege in den eigenen vier Wänden ist teuer. Wer pflegebedürftig wird, muss zumindest einen Teil der Kosten selbst tragen. Deshalb rät die ascent AG dazu, sich nicht erst mit dem Thema Pflege zu beschäftigen, wenn man selbst betroffen ist, sondern sich bereits frühzeitig zu informieren, um die drohende Versorgungslücke zu schließen. Der Abschluss einer privaten Pflegeversicherung kann da durchaus sinnvoll sein, vor allem in jungen Jahren, wenn der Gesundheitszustand noch gut und die Prämien dadurch niedrig sind.
Drei verschiedene Varianten der privaten Absicherung
Generell ist die Vorsorge für den Pflegefall für alle wichtig. Wer aber im Alter nicht mit eigenem Einkommen für die Versorgungslücke der gesetzlichen Pflegeversicherung aufkommen kann, sollte auf eine private Pflegeversicherung zurückgreifen. Zwar übernimmt das Sozialamt diesen Anteil, wenn nicht selbst gezahlt werden kann. Unter Umständen wird das Geld aber von unterhaltspflichtigen Angehörigen zurückgefordert, also von Lebenspartnern oder Kindern. Das wollen selbstverständlich viele Verbraucher vermeiden.
Insgesamt stehen Versicherungsnehmern drei verschiedene Auszahlungsmodelle der Pflegeversicherung zur Wahl. Welches Modell für wen besser geeignet ist, sollte dabei immer individuell entschieden werden und zur Lebenssituation des Versicherungsnehmers passen. Eine unabhängige Beratung durch einen Versicherungsexperten wie Wolfgang Eichelbeck von der ascent AG kann helfen, die Vor- und Nachteile der Modelle abzuwägen und den passenden Versicherer zu finden.
Bei der Pflegetagegeldversicherung bekommt der Pflegebedürftige einen bestimmten Tagessatz ausgezahlt, der sich nach der Höhe des Pflegegrades richtet. Dabei ist es nebensächlich, ob die Pflege ambulant oder stationär erfolgt, und auch die konkrete Pflegeleistung spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Die Pflegerentenversicherung zahlt Pflegebedürftigen eine monatliche Rente aus. Auch hier unabhängig vom Ort der Pflege. Über das enthaltene Geld kann frei verfügt werden.
Ein zuvor mit der Versicherung vereinbarter Prozentsatz wird bei der Pflegekostenversicherung auf die staatlichen Leistungen aufgeschlagen. Da es sich hier um eine Ergänzungsversicherung handelt, orientiert sich die Kostenübernahme am gesetzlichen Pflegeleistungskatalog. Das lohnt sich besonders für Menschen, die durch einen professionellen Pflegedienst betreut werden möchten.
Ein alternatives Vorsorgekonzept: Fondssparen
Als Alternative lässt sich auch Geld in langfristigen Fondssparplänen anlegen. Durch stabile Renditen kann über einen längeren Zeitraum ebenfalls Vermögen angespart werden, welches nicht nur im Falle der Pflegebedürftigkeit flexibel eingesetzt werden kann. Der Vorteil: Bereits mit geringen Summen, die flexibel bestimmt werden können, lässt sich in verschiedenste Wertpapiere investieren. Häufig lohnt es sich deshalb, zusätzlich zur Versicherung auf das Fondssparen zurückzugreifen. Zum umfassenden Beratungskonzept der ascent AG gehört es, auch in Sachen Investmentfonds aufzuklären. Bei einem persönlichen Gespräch, wie mit dem selbstständiger Handelsvertreter Wolfang Eichelbeck, kann so eine optimale und individuelle Finanzstrategie zur Pflege im Alter entwickelt werden.