Die gesetzliche Rente wird für viele im Alter nicht für den Erhalt des gewohnten Lebensstandards reichen. Dies ist eine bittere Wahrheit, der die heutigen Arbeitnehmer trotz der nicht gerade niedrigen Rentenversicherungsbeiträge, die sie Monat für Monat für die Rentenversicherung zahlen, ins Gesicht blicken müssen. Aus diesem Grund ist eine private Vorsorge unverzichtbar. Doch wer gegebenenfalls im Alltag bereits alle Ausgaben streng im Blick behalten muss, um über die Runden zu kommen, mag an zusätzliche Kosten für eine private Rentenversicherung oft gar nicht denken. Doch auch bei niedrigem Einkommen kann das Sparen fürs Alter funktionieren. Bei der ascent AG haben wir uns auf fondsbasierte Anlagelösungen spezialisiert, die sich in der Regel auch mit kleinem Gehalt umsetzen lassen.
Die Probleme des deutschen Rentensystems
18,6 Prozent – so hoch liegt derzeit der Beitragssatz für die gesetzliche Rentenversicherung, der Arbeitnehmern jeden Monat von ihrem Bruttolohn abgezogen wird. Dennoch dürfen sie sich keineswegs darauf verlassen, dass sie von ihren späteren Rentenbezügen komfortabel leben können. Denn das deutsche Rentensystem basiert auf dem sogenannten Umlageverfahren. Das bedeutet: Die heutigen Beitragszahlungen decken die Leistungen, die an die derzeitigen Rentenbezieher ausgezahlt werden. Doch dieses System gerät zunehmend in Schieflage, da infolge des demographischen Wandels immer weniger Erwerbstätige mit ihren Beiträgen die Bezüge von immer mehr Rentnerinnen und Rentnern finanzieren müssen.
Insbesondere für jüngere Erwerbstätige bedeuten die Probleme der umlagefinanzierten Rentenversicherung, dass ihre Rentenaussichten eher bescheiden ausfallen. Anfang des Jahres haben wir in einem Beitrag auf einem unserer ascent-AG-Blogs Zahlen einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vorgestellt. Den OECD-Berechnungen zufolge können Durchschnittsverdiener, die heute im Alter von 22 Jahren in den Beruf starten und mit 67 Jahren in den Ruhestand gehen, ohne eine freiwillige private Altersvorsorge im Schnitt mit einer Rente in Höhe von 44 Prozent des letzten Gehalts rechnen.
Private Altersvorsorge ist unerlässlich
Diese Zahlen machen deutlich, wie wichtig die private Vorsorge für den Ruhestand tatsächlich ist. Das macht das Sparen fürs Alter auch und gerade bei geringem Einkommen unerlässlich. Glücklicherweise gibt es Sparformen, die auch mit kleinen, aber regelmäßig angelegten Beträgen zu beachtlichen Ergebnissen führen. Während dies leider nicht für Einzahlungen auf das Sparbuch zutrifft, gilt es umso mehr für eine Anlageform, die wir von der ascent AG unseren Kunden regelmäßig empfehlen: den Fondssparplan.
Dieser ist auch mit einem kleinen Gehalt leicht realisierbar: Je nach den persönlichen finanziellen Möglichkeiten können Sparplan-Inhaber bereits mit moderaten Summen wie beispielsweise 25, 50 oder 100 Euro im Monat an ihrem Vermögensaufbau arbeiten. Für den eingezahlten Betrag werden Anteile an einem oder mehreren ausgewählten Fonds erworben, die dem Sparer anschließend attraktive Renditen einbringen.
Wie lukrativ ein Sparplaninvestment sein kann, zeigt einmal mehr die aktuelle BVI-Wertentwicklungsstatistik: Anleger, die zum Stichtag 30.09.2024 beispielsweise über 15 Jahre lang monatlich 100 Euro in einen Sparplan auf einen globalen Aktienfonds eingezahlt haben, durften sich über eine durchschnittliche Jahresrendite von 8,1 Prozent freuen. Aus den insgesamt eingezahlten 18.000 Euro wurden so über den Anlagezeitraum 34.216 Euro – ein Plus von satten 90 Prozent.
Klingt interessant? Mit einem unserer Finanzberater können auch Sie einen aussichtsreichen Fondssparplan zusammenstellen. Einen Berater in Ihrer Region finden Sie hier.