Mal ganz ehrlich: Könnten Sie einem in Finanzdingen komplett Unbewanderten erklären, was die Inflationsrate ist? Und welche Bedeutung sie für Ihre Kapitalanlage hat? Kennen Sie sich mit Finanzprodukten, die über Sparbuch und Festgeld hinausgehen, aus? Die meisten Deutschen sind sich der großen Bedeutung von Finanzwissen zwar bewusst, verfügen aber über eine vergleichsweise geringe ökonomische Kompetenz. Das liegt nur zum Teil an dem fehlenden Bildungsangebot an deutschen Schulen – auch das Interesse an Finanzthemen ist hierzulande vergleichsweise gering ausgeprägt. Eine Kombination, die gemäß den Erfahrungen der ascent AG zu einem Wissensdefizit führen kann, das sich nachhaltig negativ auf den Umgang mit Geld auswirkt.
Schrumpfendes Wirtschaftsinteresse ein alarmierendes Signal
Seit die Lieblingsanlage der Deutschen, das Sparbuch, kaum noch Zinserträge abwirft, ist das Sparen deutlich schwieriger geworden. Nimmt man die Tatsache hinzu, dass die gesetzliche Rente im Alter nicht mehr reicht und – da die Menschen immer älter werden – das Ersparte die mageren Rentenleistungen über einen zunehmend längeren Zeitraum aufbessern muss, sollte das Interesse an Finanzen und Geldanlage eigentlich steigen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Einer Kantar-Umfrage im Auftrag des Bundesverbands deutscher Banken zufolge interessiert sich lediglich gut ein Drittel der Deutschen (36 Prozent) noch „stark“ oder „sehr stark“ für Wirtschafts- und Finanzthemen – deutlich weniger als zwei Jahre zuvor, als noch fast die Hälfte (47 Prozent) Interesse bekundete. Dabei beobachtet die 2019 veröffentlichte Studie einen sich verfestigenden, langjährigen Trend bei der Abnahme des Wirtschaftsinteresses, das seit 2006 nahezu kontinuierlich gesunken ist.
Ein derart schrumpfendes Interesse an ökonomischen Zusammenhängen ist nach Einschätzung der ascent AG eine denkbar schlechte Voraussetzung dafür, Menschen dazu zu motivieren, sich finanzielle Grundkenntnisse anzueignen oder Zeit und Anstrengung zu investieren, um ihre Finanzen und Altersvorsorge zu planen.
Erfahrung der ascent AG für die Finanzplanung und Vorsorge nutzen
Das mangelnde Interesse an wirtschaftlichen Sachverhalten spiegelt sich erwartungsgemäß in den Kenntnissen der Deutschen wider: So geben 61 Prozent der Befragten an, nicht zu wissen, was an der Börse eigentlich geschieht, wobei der Grad der Unkenntnis bezüglich des Börsengeschehens in der Bevölkerung gegenüber 2017 noch einmal eine deutliche Zunahme erfahren hat. Mehr als die Hälfte der Deutschen weiß zudem nicht, was ein Investmentfonds ist.
Angesichts dieser Wissenslücken wundert es kaum, dass sich viele mit der Regelung ihrer Finanzen überfordert fühlen. Zwei Drittel der Befragten räumen ein, dass die Komplexität von Bankgeschäften ihnen gelegentlich über den Kopf wächst: 28 Prozent stimmen der Aussage „Geldanlagen und Bankgeschäfte sind heute so kompliziert, dass man vieles nicht verstehen kann“ voll und ganz, 37 Prozent eher zu, wobei die Verständnisprobleme mit dem Alter tendenziell zunehmen.
Statt diese Unsicherheiten zu einem Hindernis auf dem Weg einer wirkungsvollen Finanzplanung und Altersvorsorge werden zu lassen, stehen die ascent AG und ihre Partner ihren Kunden mit ihrer langjährigen Erfahrung in allen Belangen rund um die Themen Geldanlage und Alltagsökonomie zur Seite.